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Die Bilder wurden nachts gemacht, nur mit Hilfe lichtschwacher, wackelnder
Minilampen. Deshalb musste ich mich jeweils so verrenken, um möglichst
das Zielgebiet in's Licht zu halten, nicht aber die Linse.
Interessant fand ich,
dass diese doch ansatzweise schon als Frisur durchgehende Haarkreation einfach
dadurch entstanden war, dass ich nacheinander 15 lange Strähnen abgeschnitten
hatte.
Da
es schon so spät war, habe ich die Scheeraktion, die dann zu den sehr
kurzen Haaren führen sollte, auf den Morgen verschoben. Nach dem Aufstehen
sah die Kurzhaar-Frisur auch keinesfalls mehr so aus, dass das Scheeren eine
Überwindung gekostet hätte.
Aber das ist ja bei kurzen Haaren so, da braucht man immer ordentlich Wasser oder irgendwas.
Das Abschneiden der Haare
hat mir übrigens Freude gemacht. Ich hätte sie gerne behalten, aber da sie
mir ja eh ausfallen würden, habe ich diese Aktion genossen.
Ich wollte mich schon länger mal wieder daran erinnern, wie das Gefühl
mit kurzen Haaren eigentlich noch mal war. - So jedenfalls hatte ich ehemals
einen Traum interpretiert. - Jedoch hätte ich keine jahrelange Nachwachs-Prozedur
auf mich genommen, nur um einen Moment lang Spaß zu haben.
Der eigentliche Sinn der Aktion lag allerdings, wie auf der Vorseite erwähnt, woanders.
Klar war aber von Anfang an, dass ich mir auch die Freude nicht nehmen lassen würde.
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