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Vorwort

Meine Aufzeichnungen beginnen am 23.05.2005, dem Tag, an dem ich den Tumor in der Brust entdeckte.

Ich habe das Tagebuch, vorrangig im ersten Jahr, dazu genutzt, alles das zu verarbeiten, was damals mit meinem Brustkrebs zu tun hatte. Was Sie folgend lesen, entspricht weitestgehend den Originalen aus 2005/2006, auch schon der nächste Teil dieses Vorwortes.



Für Fauen zwischen 35 und 55 ist Brustkrebs die Todesursache Nr. 1. Ich bin 44 und habe Brustkrebs in sehr weit fortgeschrittenem Stadium.

Sicher ist, dass ich mindestens durch alle Phasen einer schweren Lebenskrise gehen werde, dass ich nachher ganz woanders stehen werde als jetzt und, dass ich jetzt nicht wissen kann, wo dies sein wird.

Zugleich werden alle Menschen drumherum genug mit ihren eigenen Reaktionen oder Rollen dazu zu tun haben. Da ich sehr sensibel bin, für das, was in anderen vorgeht, wird mich die Wahrnehmung der anderen sehr belasten. Ich wähle deshalb das Tagebuch und die Veröffentlichungen als meine ganz persönliche Begleitung in diesem Prozess. Das soll mir helfen, in meiner Mitte zu bleiben und mir ermöglichen, mich ungefärbt mitzuteilen. Erst an zweiter Stelle soll die direkte Kommunikation mit anderen stehen.

Krankheit und Sterben sind unweigerlich Bestandteile des Lebens. So intensiv und vor allem qualvoll habe ich mir entsprechende Erfahrungen nicht gewünscht. Jetzt aber ist es so. Das Schicksal hat diese Art der Erfahrung für mich vorgesehen und ich schau mir mal an, was das bringen soll oder kann.

In diesem Tagebuch dokumentiere und verarbeite ich alles, was mit meinem Brustkrebs zu tun hat. Häufig werde ich es nachträglich führen, weil ich mich nicht immer dafür hinsetzen will oder kann. Private Kontakte erwähne ich nur, wenn sie aus dem Rahmen fallen oder besonders wichtig sind. Insbesondere private Telefonate oder Mails werden in der Regel gar nicht erwähnt. Darauf weise ich hin, damit es einzuordnen bleibt, dass mal etwas erwähnt ist und mal nicht. Was nicht verlinkt ist, ist noch nicht fertig.

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